Pflegevorsorge - Vermögensschutz

Kompetente Beratung und Betreuung

Ein Pflegefall zu werden, ist ein Schicksalsschlag, der das Leben von dem Betroffenen und den Angehörigen nachhaltig verändert. Fast 20% der Deutschen über 70 Jahre werden laut dem Statistischen Bundesamt zum Pflegefall. Das bedeutet neben allen gesundheitlichen und persönlichen Einschränkungen leider auch die finanziellen Belastungen. Und die können ganz schön heftig ausfallen.

Pflegekosten - Was kommt auf Angehörig zu?

Bei Pflegebedürftigkeit entstehen schnell hohe Kosten, von denen die gesetzliche Pflegeversicherung nur einen Bruchteil abdeckt. Die tatsächlichen Kosten für professionelle Pflege zu Hause oder in einer Institution belaufen sich jedoch bei Pflegestufe III auf derzeit monatlich bis zu 3.710 Euro. So entsteht eine Lücke von mindestens 2.160 Euro monatlich, die Sie aus eigenen Mitteln – z. B. laufendes Einkommen, bestehendes Kapital oder Immobilienbesitz – oder den Ressourcen Ihrer Angehörigen bestreiten müssen.

Dabei lautet die zentrale Fragestellung: Wer muss wann und wie für die Pflege seiner Angehörigen aufkommen? Denn laut Bürgerlichem Gesetzbuch (BGB) sind Verwandte in direkter Linie gegenseitig verpflichtet, einander Unterhalt zu gewähren. Unter Umständen können somit Kinder nicht nur für den Unterhalt pflegebedürftiger Eltern, sondern auch für den ihrer Groß- oder Urgroßeltern finanziell in die Pflicht genommen werden.

Deshalb gilt: Sichern Sie sich finanziell ab, wenn Angehörige zu versorgen sind. Je früher desto besser. Wir beraten Sie gern – mit fachlicher Expertise.